Besonders beliebt bei
Katzenhaltern ist
Klumpstreu. Mit einer
Gitterschaufel lässt sich
Kot und Urin gut entfernen.
Die Schicht muss dabei dick
genug sein, damit sich
stabile Klumpen bilden
können. Doch auch bei der
besten Klumpstreu kommt es
mitunter zum Zerbrechen von
Klumpen, was mit der Zeit zu
einer immer stärkeren
Verunreinigung des
Katzenklos führt. Deshalb
muss die Streu alle paar
Wochen ganz ausgetauscht
werden.
Ganz ohne Staub funktioniert
keine Streu. Staub allgemein
gilt als gesundheitlich
bedenklich und sollte nicht
unnötig eingeatmet werden.
Einige Produkte produzieren
bei der Schüttung ins
Katzenklo zu viel davon.
Generell empfiehlt es sich,
das Katzenklo auf dem Balkon
oder im Freien zu reinigen.
Um unnötige Staubentwicklung
beim Befüllen zu vermeiden,
sollte der Beutel möglichst
nahe über dem Katzenkloboden
entleert werden.
Fast alle Produkte sind auf
Basis von Bentonit
hergestellt, auch als
Naturton bezeichnet. Im
Praxistest schneidet es in
der Regel gut ab.
Katzenstreu, egal ob
mineralisch oder organisch,
darf aus hygienischen
Gründen nicht in die
Biotonne sondern gehört in
den Restmüll. Auf keinen
Fall darf die Streu in der
Toilette landen. Aufgrund
der lehmigen Konsistenz
lagert sich das Material in
Abwasserrohren ab, das führt
zu Verstopfungen.
Öko-Katzenstreu wird auf
Basis von Pflanzenfasern
hergestellt. Im Vergleich zu
Betonitprodukten wiegt es
wesentlich weniger und lässt
sich daher leichter
transportieren. Auch wenn
auf der Verpackung steht,
dass die Streu
kompostierfähig ist, sollte
sie möglichst in der
Restmülltonne landen. Kleine
Gärten werden sonst schnell
überdüngt. Auch erreichen
die üblichen Gartenkomposter
nicht die hohen
Temperaturen, die zum
Abtöten von Keimen nötig
sind. |